Zechwald-Areal

Lindau , 2025 Laufendes Projekt
Städtebau

Im Wettbewerb zur Zukunft des Zechwald-Areals in Lindau – ausgelobt von Rhomberg Bau –  ging es um die Entwicklung einer neuen Stadtteilmitte, die Wohnen, Arbeiten und soziale Infrastruktur in einem klimaangepassten Gesamtkonzept miteinander verbindet. Die Arbeit der schneider+schumacher Städtebau GmbH mit Carlo Lo Landschaftsarchitektur „Wohnen und Arbeiten im Zechwald“ wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

 

Zur Transformation des ehemals gewerblich genutzten Areals hin zu einem urbanen Quartier setzte schneider+schumacher auf eine städtebauliche Struktur, die auf aufgelockerten Hoftypologien basiert. Die Baukörper rahmen halböffentliche Innenhöfe ein, bleiben jedoch offen und durchlässig organisiert. Das Konzept setzt auf eine innere Erschließung über gemeinschaftlich genutzte Hofräume, während sich die privaten Freiflächen – insbesondere Mietergärten und Terrassen – konsequent nach außen zum landschaftlichen Grünraum hin orientieren. Auch die Bebauung folgt diesem Prinzip. Über offene Laubengänge und zentrale Treppenhäuser, die teilweise über Brücken miteinander verbunden sind, werden die rund 300 Wohnungen erschlossen. Die Gebäude sind als Holz-Hybrid-Konstruktionen konzipiert; die Fassaden mit vorgefertigten Elementen aus Holz geplant.

 

Visualisierung: Third Images

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Beteiligte Büros:

Technische Daten:

Typologien: Städtebau
Bauherr/Auslober: Rhomberg Bau GmbH
Projekt Architekt: Gordan Dubokovic, Sabine Plagemann
Team: Ahsan Habib, Jiajun Li, Dipan Debnath, Til Basiletti, Haya Nabulsi
Außenanlage: Carla Lo Landschaftsarchitektur
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