Juridicum

Frankfurt am Main
Wohn-/Geschäftsbauten

Die Studie zur Weiternutzung des Frankfurter Juridicums ist eine Weiterentwicklung des Wettbewerbsbeitrages zum „Kulturcampus Baufeld 12“ aus dem Jahr 2013. Damals sollte das Juridicum spätestens 2017 abgerissen sein, im Ideenteil des Wettbewerbs sollten eigentlich neue Gebäude konzipiert werden. schneider+schumacher war das einzige Büro, das eine Umnutzung des Juridicums vorgeschlagen hatte und erhielt für diese Arbeit eine Anerkennung. Aktuell steht das Juridicum noch immer und wird von der Universität Frankfurt bis zum Frühjahr 2023 als Bürogebäude genutzt.

Das Universitätsgebäude mit seiner Betonskelettkonstruktion und den großzügigen Geschosshöhen eignet sich hervorragend für eine Um- und Weiternutzung. Die vorhandenen 17.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche bieten viel Raum für Wohnen und Arbeiten. Dabei sind je nach Bedarf unterschiedliche Grundrisstypologien und Anordnungen möglich. In der Studie wurde von einer Aufteilung von etwa zwei Dritteln für Wohnen zu einem Drittel für Bürofläche ausgegangen. Dies kann je nach Bedarf auch anders aufgeteilt werden. Hinzu kommen halböffentliche Nutzungen in den unteren beiden Geschossen (Kita, Beratungsstellen, Stadtteilbüro, Verwaltung „Zentrum der Künste“ oder Vergleichbares).

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