Anerkennung für Rastmodul

An deutschen Autobahnen sollen auf unbewirtschafteten Rastanlagen neue modulare Gebäude entstehen – ein Prototyp ist für die Rastanlage in der Nähe von Berg an der Autobahn A3 geplant. Im dafür von der Autobahn GmbH des Bundes ausgelobten Gestaltungswettbewerb erhielt der Entwurf des Rastmoduls von schneider+schumacher eine Anerkennung. Die Jury lobte den „offenen und wiedererkennbaren Entwurfsansatz“.

Leitidee des Entwurfs war die Schaffung angenehmer, sympathischer Orte für eine Pause auf Reisen. Der Prototyp „Rastmodul“ besteht aus einzelnen zusammenfügbaren Raummodulen und kann überall auf nicht bewirtschafteten Rastanlagen eingesetzt werden. Die Wiedererkennbarkeit an verschiedenen Rastanlagen gelingt durch eine einheitliche Gestaltung und ein Farbkonzept, das je nach Funktionsmix und Standort modifizierbar ist. Die vorgefertigten Raummodule bestehen aus unterschiedlichen Funktionseinheiten für Urinale, barrierefreie WCs, Aufenthaltsräume, Serviceräume sowie überdachte Bereiche mit und ohne Sitzbankanlagen.