Zurück

Aufträge für den Bau von FAIR werden europaweit ausgeschrieben

29.09.2016 - Ausstellungen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat rund 200 Millionen Euro für die Baumaßnahmen zur Realisierung der FAIR-Anlage freigegeben. Dadurch können FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research in Europe) und GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung mit der konkreten Vergabe von Bauaufträgen beginnen – etwa für den Tunnel des rund 1,1 Kilometer umfassenden, unterirdischen Ringbeschleunigers.

Die ersten Leistungen für Aushub und Verbau sind seit Kurzem europaweit ausgeschrieben. Bei einem reibungslosen Verlauf der Ausschreibungsverfahren können ab Mitte 2017 die Bauarbeiten beginnen. Die Planung und Realisierung der Forschungsanlage übernimmt die Arbeitsgemeinschaft ion42, bestehend aus den Architekturbüros DGI Bauwerk und schneider+schumacher.

Vom 4. bis 6. Oktober präsentiert sich das Projekt auf der Immobilienmesse EXPO REAL in München am Stand der Stadt Darmstadt (C1 331). Mit der Teilnahme an der Messe möchte FAIR mit Vertretern der Bauindustrie in intensiven Dialog treten. Potenzielle Auftragnehmer können sich über das Bauvorhaben und eine mögliche Beteiligung am Bau eingehend informieren.

Am ersten Messetag erläuterten die Projektexperten das Bauvorhaben ausführlich in einer Gesprächsrunde (siehe Foto, von links nach rechts): Kai Otto, Geschäftsführer Arge ion42, Uwe Kreische, Leiter FAIR-Bauprojektmanagement, Jörg Blaurock, Technischer Geschäftsführer FAIR und GSI, Prof. Laura Fabbietti, FAIR-Forscherin und Klaus Ringsleben, Chair FAIR Building Advisory Committee.

News teilen:
vorherige News nächste News